Mit der Umgliederung in ein Kavallerie-Regiment im Sommer 1936 begann man in den folgenden Monaten
mit der Aufstellung neuer Schwadronen. So wurde ab dem 1. Oktober 1936 die 6. (RADFAHR-) SCHWADRON
KAVALLERIE-REGIMENT 18 (6./ KR 18) auf dem Truppenübungsplatz Münsingen aufgestellt. Die Schwadron
blieb unter ihrem Schwadron-Chef Rittmeister Albrecht Freiherr von Wechmar bis ins Frühjahr 1937
in Münsingen. Danach verlegte die Schwadron in die Taubenheim-Kaserne nach Stuttgart-Bad Cannstatt,
verblieb aber hier nur für kurze Zeit, um danach in die freigeräumte Moltke-Kaserne nach Stuttgart
verlegt zu werden.
Schwadrons-Wachtmeister (Spieß) Augenstein meldet dem Schwadrons-Chef Major Freiherr von Wechmar Radfahr-Zug angetreten!
Radfahrer der 6. Schwadron in der Taubenheim-Kaserne (Frühjahr 1937)
Zugführer waren zu dieser Zeit: Leutnant Wilfried von Stockhausen, Oberwachtmeister
Hans Lindwurm, Schwadrons-Wachtmeister (Spieß) war Oberwachtmeister Augenstein. Mit Bildung einer
II. (Radfahr-) Abteilung im Oktober 1937 übernahm Major Schönfeld die Schwadron.
Münsingen im Winter 1937/38 - auf Ski Major Schönfeld, neben ihm Leutnant Bettag
Der zum Major beförderte bisherige Schwadrons-Chef Freiherr von Wechmar wird
neuer Abteilungskommandeur II./KR 18. Ende Januar 1938 übernimmt Leutnant Walter Bettag einen Zug.
Halbzugführer/Kradstaffel ist zu dieser Zeit Rudolf Hainle.
Im Herbst 1938 übernimmt Rittmeister Jörg Scupin die 6. Radfahr-Schwadron.
Leutnant Wahl stößt als Zugführer zur Schwadron.
6. (Radfahr-) Schwadron Kavallerie-Regiment 18 - Moltke-Kaserne, Stuttgart 1938
Die Kradstaffel der 6. Schwadron Kavallerie-Regiment 18 beim Tag der Wehrmacht 1938
Mit der Mobilmachung am 26. August 1939 wird die 6. Schwadron mit ihrem neuen
Schwadrons-Chef Oberleutnant Freiherr von Rotberg zur Radfahr-Schwadron
Aufklärungs-Abteilung 5 der 5. Infanterie-Division (2./ A.A. 5)
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