Kavallerie-Regiment 18
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  Die 5. (Reiter) Schwadron in der Reiter-Kaserne in Cannstatt
Im Herbst 1934 wird die bisherige 2. (SCHWERE-) ESKADRON RR 18 umgegliedert in die 5. (SCHWERE-) SCHWADRON RR 18 und gleichzeitig mit Wirkung 1. Oktober 1934 erfolgt die Umbenennung von Eskadron in Schwadron. Standort ist weiterhin die Reiter-Kaserne in Stuttgart-Bad Cannstatt. Schwadron-Führer ist Rittmeister Reuß, Spieß Wachtmeister Möhn (Bild). Mit der Umstrukturierung von einem Reiter-Regiment in ein Kavallerie-Regiment wird aus der Schwadron ab dem 6. Oktober 1936 die 5. (SCHWERE-) SCHWADRON KR 18 bei der I. (Reiter-) Abteilung Kavallerie-Regiment 18.
Schwadron-Führer wird 1937 Rittmeister Sachenbacher, Spieß ist zu dieser Zeit Oberwachtmeister Schmermund. Im Oktober 1937 gab die 5. Schwadron ihre Maschinengewehre an die Reiter-Schwadronen ab, der Kavalleriegeschütz-Zug wurde in die 9. Schwadron eingegliedert. Ab diesem Zeitpunkt hörte die Schwadron als Schwere-Schwadron auf zu bestehen und trug von da ab die Bezeichnung 5. (REITER-) SCHWADRON KR 18 bei der I. (Reiter-) Abteilung Kavallerie-Regiment 18 in Stuttgart-Bad Cannstatt.
Schwadron-Chef wird Oberleutnant Rudolf Furtmüller, Zugführer sind u.a Leutnant Meyer und Leutnant Dürr. Spieß ist zu dieser Zeit Oberwachtwachtmeister Paul Stöffler.
Bei der Stellenbesetzung im Jahre 1939 finden wir als Schwadron-Chef Rittmeister Friedrich Karl Freiherr von Lüttwitz, Zugführer sind u.a. Leutnant von Stockhausen und Leutnant Freiherr von Schnurbein, Spieß ist seit einiger Zeit Oberwachtmeister Heck.

Mit der Mobilmachung am 26. August 1939 wird aus der 5. Schwadron die 1. (Reiter-) Schwadron Aufklärungs-Abteilung 178 der 78. Infanterie-Division (1./ A.A. 178). Kommandeur der Abteilung wird der bisherige Schwadron-Chef Rittmeister Friedrich Karl Freiherr von Lüttwitz, er verunglückte am 11. Februar 1941 bei Chalons s. Marne im Dienst tödlich. Sein Nachfolger wird Rittmeister d.R. Tiedt.

Die Stellenbesetzung mit Aufstellung 1./ A.A, 178:
Schwadron-Chef wird Oberleutnant Rudolf Furtmüller, Zugführer sind Leutnant d.R. Gustav Albrecht Fürst zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg (wird später Ic (Abwehroffizier) im Stab 78. ID), Leutnant d.R. Götz Dyckerhoff und Leutnant d.R. Dr. Helmut von Maur, Hauptwachtmeister (ist Dienststellung als Spieß) Paul Stöffler, dieser wird später zum Offizier befördert und bringt es bis zum Oberleutnant.


 
Die 5. Schwadron RR 18 im September 1936
Schwadron-Chef Rittmeister Reuß, Spieß Wachtmeister Möhn
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