Schon am 19.12.1813 rückte das Regiment aus – Teilnahme Befreiungskriege:
* 30. Dezember 1813 - Rheinübergang bei Hüningen
* 21. März 1814 – Schlacht bei Arcis fur Aube
* 30. März 1814 – Schlacht von Paris
Feldzug 1866:
* 24. Juli 1866 – Gefechte bei Hardheim und Tauberbischofsheim
Deutsch-Französischer Krieg 1870/71:
* 4. August 1870 – Rheinübergang bei Maxau
* 6. August 1870 – Schlacht bei Wörth
* 30. November 1870 – Erste Schlacht bei Villiers
* 2. Dezember 1870 – Zweite Schlacht bei Villiers
* 18. Januar 1871 – Kaiserproklamation zu Versailles
Schlossplatz in Ludwigsburg: Abschreiten der Front durch den Kaiser und den König
Am 7. September 1909 ernennt König Wilhelm II von Württemberg anlässlich der Parade auf dem
Cannstatter Wasen zu Ehren Seiner Majestät Kaiser Wilhelm II. diesen zum Chef des Regiments.
Am 6. Dezember 1913 fand in Ludwigsburg auf dem Arsenalplatz in Anwesenheit des Kaisers der
100jährige Stiftungstag des Regiments statt. Das Regiment erhält Bandelier mit Beschläg des
Dragoner-Regiments Königin Olga, Offiziere diese aus silberner Tresse mit silbernem Beschläg
- zwei ovale Schilde verbunden mit Kette und Pfeife – oberer Schild Namenszug des Kaisers,
auf dem unteren das württembergische Wappen.
1. Weltkrieg 1914-18:
* 20.08.1914 Beginn der Schlacht in Lothringen (6. Armee Kronprinz Rupprecht) an der Maß (September 1914)
* Stellungskrieg in Flandern (Ende Oktober 1914)
* ab Mitte Oktober 1916 Feldzug in Rumänien
* Anfang Februar 1917 an der holländischen Grenze
* Ende Mai 1917 in den Vogesen
* ab Juni 1918 Großkämpfe bei der Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
* Heimkehr – am 30. November 1918 nachmittags zog das Regiment durch das Pflugfeldener Tor in seine
Garnison Ludwigsburg ein
Im Laufe der nächsten Monate wurde das Regiment abgebaut, Ende März 1919
bestand noch der Stab und eine Eskadron, diese mit Namen Wirtschaftseskadron bezeichnet.
Sie vereinigte in sich die Dienstzimmer aller früheren Eskadronen mit ihren Personal und sämtlichen
noch vorhandenen Unteroffizieren, Mannschaften und Pferden.
In dieser Zeit erhielt der Rittmeister Kleemann von der Zentralleitung der Sicherheitstruppen
Württembergs den Befehl, aus den verfügbaren Beständen der beiden Ludwigsburger Kavallerie-Regimenter
(D.25 und Ul.19) eine Sicherheitseskadron zu bilden. Zu dieser Sicherheitseskadron 2 traten so ziemlich
alle noch übrig gebliebenen Unteroffiziere und Mannschaften über. Der 1. Mai 1919 brachte vollends den
Auflösebefehl für das alte Heer! Es verblieb noch bis zum Herbst 1920 die Abwicklungsstelle
Dragoner-Regiment 25.
Achselklappe M 1915 (Bluse) des Dragoner-Regiments „Königin Olga“ (1. Württ.) Nr. 25
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