Kavallerie-Regiment 18
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  Die 3. (Reiter) Schwadron in der Reiter-Kaserne in Cannstatt
Im Herbst 1934 verließ die 3. (Badische) Eskadron (Königin-Olga-Kaserne) das 18. Reiter Regiment und wurde zur Neuaufstellung des Schützen-Regiments 1, ab dem 05.07.1942 Panzer-Grenader-Regiment 1 verwendet. Verantwortlich für die Aufstellung der 1. Panzerdivision (PD) mit Aufstellungsbefehl vom 15.10.1935 war Generalleutnant von Weichs, ehemaliger Regiments-Kommandeur RR 18. Das Schützen-Regiment 1 wurde Teil der 1.PD.

Mit Wirkung 1. Oktober 1934 Umbenennung Eskadron in Schwadron und selben Monat wurde aus Tarngründen (geheime Heeresvermehrung) keine Regiments-Nummern mehr verwendet, die Regimenter erhalten die Namen ihrer (Haupt-) Garnison. Die Nummern auf den Schulterklappen/Stücken wurden jedoch weiter getragen. Zu dieser Zeit wird die bisherige 5. Eskadron (Reiter-Kaserne Cannstatt) umbenannt in 3. SCHWADRON REITER-REGIMENT CANNSTATT, diese verbleibt in der Reiter-Kaserne. Nach knapp einem Jahr fallen die Tarnbezeichnungen wieder weg und das Regiment erhält für kurze Zeit die Bezeichnung 3. SCHWADRON / 18. REITER-REGIMENT um dann in 3. SCHWADRON / REITER-REGIMENT 18 umbenannt zu werden. Am 6. Oktober 1936 wird mit der Umstrukturierung der Deutschen Kavallerie aus dem Reiter-Regiment ein Kavallerie-Regiment. Somit führt die Schwadron nunmehr die Bezeichnung 3. (REITER-) SCHWADRON / KAVALLERIE-REGIMENT 18 der I. (Reiter-) Abteilung KR 18 in der Reiter-Kaserne in Cannstatt. Schwadrons-Führer wurde bei der Neuaufstellung 1934 Rittmeister Feller, Schwadrons-Wachtmeister (Spieß) ist zu dieser Zeit Oberwachtmeister Ernst Nowak. Ihm folgt als Schwadron-Chef Rittmeister Freiherr von Lüttwitz, Zugführer sind u.a. Leutnant Freiherr von Schnurbein, Leutnant von Stockhausen, Hauptwachtmeister (Spieß) war Oberwachtmeister Heck.

Mit der Mobilmachung am 26. August 1939 wird die 3. Schwadron auf die vom Wehrkreis V aufzustellende Reiter-Schwadronen der Aufklärungs-Abteilungen verteilt. Teile der Schwadron wurden der neu aufgestellten Kavallerie-Ersatz-Abteilung 18 zugeteilt. Diese wurde Ende 1939 nach Klattau/Böhmen verlegt.

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